Welche Inhalte gibt es?
Das Wort Biologie stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet „Lehre des Lebendigen“. Das bedeutet, dass man sich in diesem Fach mit Lebewesen und allem, was damit zusammenhängt, beschäftigt. Dazu gehören unter anderem:
- Tiere (->Zoologie)
- Pflanzen (->Botanik)
- das Zusammenwirken von Lebewesen und Lebensraum (-> Ökologie)
- die Entwicklung von Arten(->Evolution)
- die Vererbung von Eigenschaften(-> Genetik)
Wie sieht der Unterricht aus?
Bei einem Fach, das sich so sehr dem Lebendigen verschrieben hat, wäre es natürlich wünschenswert, möglichst viele Lebewesen und Lebensräume untersuchen zu können. Leider ist dies nicht immer möglich, sodass zusätzlich in vielen Stunden mit den typischen Mitteln gearbeitet wird, also Büchern , Modellen und Filmen.
Zu den besonderen Methoden des Biologieunterrichts gehören:
- das Mikroskopieren und Zeichnen von Lebewesen, Geweben und Zellen (z.B. Pantoffeltierchen oder Schließzellen)
- Beobachtung von Verhalten (z.B. bei Schnecken, Würmern, Asseln)
- Beobachtung von Phänomenen bei Exkursionen in den nahen Park oder Wald (Laubstreuleiter, Bodenuntersuchung)
- Kennenlernen der heimischen Flora und Fauna (Sammlung von Blättern und Früchten, Beobachtung und Bestimmung von Tieren)
Wie auch in anderen naturwissenschaftlichen Fächern werden im Fach Biologie Experimente durchgeführt, um Vermutungen zu überprüfen, und Modelle angefertigt, um Sachverhalte zu verdeutlichen.
Abgerundet und vertieft werden diese Inhalte, wie oben schon erwähnt, durch Unterrichtsgänge zum Imker, zur Zoo-und Waldschule, Gewässeruntersuchung am Bach, sowie einer Schneckenwerkstatt. Ausflügen zum Neandertalmuseum, oder zum nahen Steinbruch sind ebenfalls geplant.
Diese Inhalte werden durch folgende Themen in Hauswirtschaft ergänzt:
- Themen rund um eine gesunde Ernährung
- Praktische Umsetzung von Rezepten in der schuleigenen Küche
Wie wird bewertet?
Die Note setzt sich zur Hälfte aus schriftlichen Arbeiten und zur anderen Hälfte aus der mündlichen Mitarbeit zusammen.